Von traditioneller Thai-Kleidung bis hin zu Kleidern im königlichen Thai-Stil
Termin: 21.03.2024, 18:00 Uhr
Referent: Dr. Anucha Thirakanont, Thammasat University, Bangkok
Treffpunkt: Klangwerkstatt des Humboldt Forums (Eingang über Schlüterhof), Schloßplatz, 10178 Berlin
Anmeldung: Aufgrund der begrenzten Platzzahl bitten wir um verbindliche Anmeldung per E-Mail bis zum 15. März an info@giak.org
Die Veranstaltung wird auch online übertragen. Der Link wird zeitnah unter www.giak.org/veranstaltungen veröffentlicht.
Die Vortragssprache ist Englisch.
Die Gesellschaft für indo-asiatische Kunst Berlin e.V. und die Königlich Thailändische Botschaft laden Sie herzlich zum Vortrag mit Beispielmodellen “From Traditional Thai dress to Royal Thai Style Dresses” von Professor Dr. Anucha Thirakanont der Thammasat University, Bangkok ein.
Professor Thirakanonts Vortrag erkundet die Geschichte und Entwicklung der traditionellen Kleidung Thailands, die zurück bis ins frühe 7. Jahrhundert reicht. Berühmt für lebhafte Farben, kunstvolle Muster und ihre kulturelle Bedeutung spiegelt die traditionelle Kleidung Thailands die facettenreiche Geschichte des Landes, ihre vielfältigen Ethnien, den Einfluss eigener regionaler Kulturen und nicht zuletzt die sie umgebende Welt wider.
Diese immanente Beziehung zwischen thailändischer Kleidung und ihrer Umwelt unterstreicht den kulturellen Wert, der der Umwelt in der thailändischen Gesellschaft zugeschrieben wird.
Textilien erhielten daher große Aufmerksamkeit und Unterstützung durch ihre Hoheit Königin Sirikit, die als Mode-Ikone wahrgenommen wird.
Erhaltung und Wertschätzung der traditionellen Kleidung helfen die reiche Vielfalt thailändischer Identität und Kulturerbes sichtbar zu machen.
Professor Dr. Anucha Thirakanont ist Dekan der Fakultät Kunstwissenschaft und Angewandte Kunst an der Thammasat Universität in Bangkok, Thailand. Aus dem Journalismus kommend, verfügt er über ein umfangreiches Wissen der traditionellen Künste Thailand, von klassischer Musik und darstellenden Künsten zu Textilien und buddhistischer Architektur. In den letzten Jahren bemühte er sich erfolgreich, zusammen mit anderen Experten, die darstellenden Künste der Khon auf die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO hinzuzufügen und nahm des weiteren an einer Reihe von Workshops, organisiert durch die UNESCO und das Ministerium für Kultur Thailands, teil, die sich mit der Konvention zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes befassten.
